Man muss ja nicht gleich so rigoros vorgehen wie China.verfasst am 11.Jänner 2021

"Acht Städte in China beschränken inzwischen die Ausgabe neuer Nummernschilder. Nicht aber für Elektroautos, die kann man neu zulassen, ohne zuvor in einer Lotterie gewonnen zu haben."

Die EU wird 2021 strengere CO2-Emissionsstandards für Autos und Lieferwagen ab 2025 festlegen.
Es gilt für die Autokonzerne der flottenweite durchschnittliche Emissionswert von 95 g CO2 pro Kilometer, was umgerechnet 4,1 Liter Benzin oder 3,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer entspricht. Liegt ein Hersteller im Flottenschnitt über diesem Zielwert, werden Strafzahlungen in Höhe 95 Euro pro Gramm Zielüberschreitung je Fahrzeug fällig.
Dies wird vermutlich dazu führen, dass weniger Verbrenner erzeugt und von den Händlern nicht angeboten werden können.

  • Wahrscheinlich werden Verbrenner einfach teurer werden und das Problem löst sich automatisch.
Bis dahin wird es aber keine Förderungen für E-Autos mehr geben.


Den Autokonzernen drohen saftige Strafen

co2 Strafe Zu erreichen sind die schärferen Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von Autos nur, wenn immer mehr Neuwagen ohne Emissionen verkauft werden - also reine Elektroautos statt Benzin- und Dieselfahrzeuge.
Bis 2030 muss bei den Pkw-Neuzulassungen jedes 3.te Fahrzeug ein Elektroauto sein. Sonst würden die CO2-Ziele wohl verfehlt und es könnten herbe Bußgelder drohen.